Vereinsausflug
 

Vor diesem Spiel müssen Zettel verteilt werden, die Personen Rollen zuweisen. Es gibt folgende Teilnehmer: Verein, Bürgermeister, Kassierer, Schriftführer, Doktor, Wirt, Förster, Bus

Prolog:
Meine Damen und Herren!
Wie heißt noch das Sprichwort?
« Nach dem Essen sollst Du ruh´n oder 1000 Schritte tun!»
Dies ist nach diesem vorzüglichen Mahl um so aktueller. Da wir aber jetzt nicht gehen können, machen wir die Bewegung am Platz. Wir bitten Sie, alle mitzumachen. Alle, die jetzt einen Zettel bekommen haben, sind nun Vereinsmitglieder. Einige Zettel beinhalten einen Titel. Wir bitten nun, daß alle Personen aufstehen, wenn der entsprechende Titel aufgerufen wird. Alle anderen müssen sich erheben, wenn vom Verein die Rede ist.

Das Spiel:
Wir haben im Veranstaltungsort einen Sportverein gegründet. Der Vorsitzende ist der Bürgermeister. Im Vorstand sind ferner: Der Kassierer, der Schriftführer, und als Beisitzer der Doktor, der Wirt und der Förster. Der Verein hat eine Sitzung einberufen. Zu dieser waren erschienen: Der Bürgermeister, der Schriftführer, der Kassierer, der Doktor, der Wirt, der Förster und alle Mitglieder des Vereins.
Der Bürgermeister eröffnete die Versammlung des Vereins. Unter Punkt «Verschiedenes» wurde vom Förster angeregt, einmal mit dem ganzen Verein einen Ausflug zu machen. Dieser Vorschlag wurde vom Bürgermeister, vom Doktor, vom Schriftführer, vom Wirt und von allen Mitgliedern des Vereins freudig begrüßt. Es wurde einstimmig beschlossen, mit einem Bus eine Fahrt ins Grüne zu machen.

Am Sonntag um 7 Uhr war Treffpunkt am Bus, in der Nähe des Sportplatzes. Alle Mitglieder des Vereins waren pünktlich. An der Spitze der Bürgermeister (mit seiner Frau), der Schriftführer (mit seiner Frau), der Förster (mit seiner Frau), der Doktor (mit seiner Frau), der Kassierer (mit seiner Frau) und der Wirt (mit seiner Frau). Es wurde 7 Uhr und der Bus war immer noch nicht da. Der ganze Verein wurde schon unruhig. Endlich, um 20 vor 8, kam der langersehnte Bus. Alle Mitglieder des Vereins jauchzten vor Freude, als sie den Bus sahen. Denn es war ein schöner Bus, ein wunderbarer Bus, es war ein ganz großer Bus, und dazu ein breiter Bus --- mit einem Wort: es war ein phantastischer Bus! Nun stieg der ganze Verein in den Bus. Zuerst der Bürgermeister (mit seiner Frau), der Kassierer (mit seiner Frau), der Schriftführer (mit seiner Frau), der Doktor (mit seiner Frau), der Wirt (mit seiner Frau), der Förster (mit seiner Frau) und dann die übrigen Mitglieder des Vereins. Nachdem der ganze Verein eingestiegen war, fuhr der Bus ab. Nach einer Stunde Fahrzeit rief der Doktor dem Bürgermeister zu:
« Laß uns einmal halten, ich muß mal austreten. » Der Doktor saß zum Aussteigen so ungünstig, daß der Bürgermeister (mit seiner Frau), der Förster (mit seiner Frau), und einige andere Mitglieder des Vereins im Bus aufstehen mußten, damit der Doktor den Bus verlassen konnte. Nachdem der Doktor sein Geschäft erledigt hatte, stieg er wieder in den Bus, und der Bus konnte seine Fahrt mit dem Verein fortsetzen.
Nach einem herrlich verbrachten Tag kam der Bus mit dem ganzen Verein gegen Abend am Stammlokal an. Alle stiegen nun aus dem Bus: als erster der Bürgermeister (mit seiner Frau), der Doktor (mit seiner Frau), der Kassierer (mit seiner Frau), der Schriftführer (mit seiner Frau), der Förster (mit seiner Frau), der Wirt (mit seiner Frau) und dann alle Mitglieder des Vereins. Der ganze Verein ging ins Stammlokal und verlebte dort noch ein paar schöne Stunden. Zum Schluß ergriff der Bürgermeister noch einmal das Wort. Er dankte dem Kassierer, dem Doktor, dem Schriftführer, und ganz besonders dem Förster, daß er einen so schönen Bus, einen so herrlichen Bus, einen so phantastischen Bus bestellt hatte. Es war ja nun wirklich ein einmaliger Bus. Auch einen besonderen Dank sprach der Bürgermeister dem Wirt aus, der es sich nicht nehmen ließ, dem ganzen Verein zum Abschluß eine Runde zu spendieren.

Damit ist mein Vortrag beendet, ich bedanke mich recht herzlich für das Mitmachen bei allen Mitgliedern des Vereins und wünsche Euch noch recht schöne Stunden.